Nick - Alles außer gewöhnlich (Buch - Gebunden)

Wie wir als Eltern lernten, niemals aufzugeben

5 Sterne

Nick - Alles außer gewöhnlich (Buch - Gebunden)

Wie wir als Eltern lernten, niemals aufzugeben

Was, wenn alles anders kommt, als erwartet? Wenn das ersehnte Kind krank ist, behindert oder eben „einfach anders“? Boris Vujicic erzählt hier die Geschichte seines Sohnes Nick, der ohne Arme und Beine auf die Welt kam. Und er verrät, was ihm und seiner Frau geholfen hat, nie aufzugeben.

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Details

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Was, wenn alles anders kommt, als erwartet? Wenn das ersehnte Kind krank ist, behindert oder eben „einfach anders“? Boris Vujicic erzählt hier aus seiner Sicht die ganze Geschichte mit Nick, der ohne Arme und Beine auf die Welt kam. Und er verrät, was seiner Frau und ihm geholfen hat, nie aufzugeben. Ein ermutigendes Buch für alle Eltern, denn: „Jedes Kind ist besonders – und ein Kind Gottes. Uns ist es anvertraut – aber letztlich sorgt ER.“
„Dieses Buch soll all denen Hilfe sein, die von ihrer Aufgabe überwältigt sind – egal, welche. Oder sich unzulänglich fühlen. Es soll stark machen gegen die Angst. Mein Ziel ist es, gerade Eltern den Silberstreif am Horizont zu zeigen, damit sie wiederum ihr Kind ermutigen können, das Beste aus seinem Leben zu machen.“ Boris Vujicic, Vater von Nick Vujicic, ohne Arme und Beine geboren – heute weltweit unterwegs als Motivationstrainer, verheiratet, zwei Kinder

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783765509643
  • Auflage: 16.01.2017
  • Seitenzahl: 208 S.
  • Maße: 13 x 20,5 x 1,8 cm
  • Gewicht: 359g
  • Sachgebiet: Biographien

  • Mit 8 S. Bildteil

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Das vollkommen unvollkommene Kind

    von
    Nick Vujicic kam ohne Arme und Beine zur Welt. Seine Eltern wussten bis zu seiner Geburt nichts über seine fehlenden Gliedmaßen – verständlicherweise ein Riesenschock! Boris und seine Frau Dushka haben eine grosse Glaubenskrise: Sind die fehlenden Gliedmaße die Strafe Gottes für ihre Verfehlungen? Boris erzählt in diesem Buch, wie er und seine Frau damit umgegangen sind und sich der neuen Situation gestellt haben. Sie lernten, niemals aufzugeben und wollen anderen Menschen Mut machen, das jeweils Beste aus sämtlichen Situationen herauszuholen.

    Erster Eindruck: Mir gefällt das Cover gut, es ist ziemlich auffällig gestaltet, obwohl es vor allem durch die Farbe Rot dominiert. Das Foto in Schwarz-Weiss vom kleinen Jungen Nick zeigt das Ausmass seiner körperlichen Defizite – er ist knapp so groß wie ein kleines Skateboard. Auffällig finde ich den Kreis, wo steht „Wie wir als Eltern lernten, niemals aufzugeben“: Für mich sieht der Kreis aus, wie ein Wasserrand eines Glases. Am besten gefällt mir jedoch der Titel in Bezug auf das „ausser gewöhnlich“: Alles ausser gewöhnlich bzw. alles aussergewöhnlich. In der Mitte des Buches hat es zahlreiche Fotos – sehr schön.

    Mir war bewusst, dass die Lektüre dieses Buches emotional werden würde. Und so ging mir schon das Vorwort von Nick zu Herzen: „Keine Arme und Beine zu haben hat mich im Leben vor viele Herausforderungen gestellt. Trotzdem wird mir oft bewusst: Wer ohne liebevollen Eltern aufwachsen muss, hat es noch viel schlimmer getroffen.“ Und ich musste schmunzeln, dass er – ebenso wie seine beiden Geschwister – Staub saugen oder sein Zimmer aufräumen musste. Das findet jedes Kind doof.

    Es ist sehr schön, als Boris erzählt, dass sein Vater in den ersten Tagen nach Nicks Geburt wie ein Fels in der Brandung für ihn war, aber auch klar seine Meinung äußerte: „Das Leben ist kein Ponyhof, finde dich damit ab.“ Auch seine Mutter und die Eltern seiner Frau standen ihnen zur Seite.
    Wie Vater Boris erzählt, war Nick ein sehr optimistischer, aufgeweckter Junge, der aber auch seine schweren Phasen durchlebte: „Jeden Abend betete er um Arme und Beine.“ Nur schon diese Vorstellung zerreisst mir als Fremde schier das Herz – wie muss es da für die Eltern gewesen sein?
    Es ist schon verrückt, dass bei Nick die Gefahr der Körperüberhitzung droht. Echt schlimm, dass er bei einer OP fast „gegrillt“ wurde, obwohl seine Mutter vorher deutlich darauf aufmerksam gemacht hat!

    „Was ich hingegen für wichtig halte, ist, dass wir unseren Kindern keine Grenzen im Kopf setzen. Wir sollten sie nicht mit unseren Erwartungen belasten.“

    Sehr interessant waren die Abschnitte über die Geschwister, die Schule bzw. Inklusion (bitter, dass die erste angefragte Schule – eine christliche Schule – Nick ablehnte!), Ängste, Suizidversuch, Partnerschaft (der Eltern und auch von Nick selbst), „Wunderheiler“. Der Abschnitt um Kanae hat mich sehr berührt, nachdenklich gemacht, aber auch schmunzeln lassen: Die Eltern nehmen ihre Schwiegertochter in spe kurzum ins „Verhör“. Schon bei einem gesunden Kind ist es den Eltern ein Anliegen, dass ihm nicht wehgetan wird. Aber bei einem körperlich schwerstbehinderten Kind, obwohl mittlerweile erwachsen, ist nicht „nur“ Liebe nötig, sondern es kommen noch weitere Punkte hinzu, wie eben z.B. die Unterstützung bei der Pflege. Kanae ist eine ganz reizende Frau und ich freue mich von ganzem Herzen für sie und Nick, dass sie sich gefunden und mittlerweile zwei gesunde Buben haben.

    Ich finde es gut, dass Boris nicht einfach sagt, dass alles ganz einfach und problemlos war und er und seine Frau somit „Super-Eltern“ seien. Er betont, dass der Glaube und der Humor in allen Lebenslagen wichtig sind. Das finde ich auch. Der Stolz über ihren Sohn Nick ist in jeder Zeile spürbar (natürlich auch über ihre beiden anderen Kinder, aber in diesem Buch geht es nun mal in erster Linie um Nick). Ich bin absolut beeindruckt, wie die Familie, das „Team Nick“, alles gemanagt hat. Und mir wurde hier wieder einmal mehr bewusst, wie klein manche meiner Probleme doch wirklich sind. Vielen herzlichen Dank.
  • 5/5 Sterne

    Ein Mut machendes Buch nicht nur für Eltern von behinderten Kindern

    von
    Boris und Dushka Vujicic freuen sich auf ihr erstes Kind. Doch bei der Geburt erleben sie einen Schock: Ihr Sohn Nick hat weder Arme noch Beine und wird so sein ganzes Leben körperlich behindert sein. Damals ahnt noch niemand, dass Nick viele Jahre später auf der ganzen Welt als Motivationsredner unterwegs sein wird und andere Menschen ermutigt... .
    In diesem Buch erzählt Boris Vujicic davon, wie er und seine Frau Nick und seine Geschwister großgezogen haben. Dabei richtet er sich immer wieder an andere Eltern mit behinderten Kindern und gibt aus dem eigenen Erfahrungsschatz Ratschläge weiter.
    Herr Vujicic beschreibt ausführlich, wie er und seine Frau erst lernen mussten, mit einem behinderten Kind umzugehen. Offen und ehrlich schildert er Ängste und Zweifel und lässt auch die quälende Frage nach dem Warum nicht aus. Dabei betont er stets, dass ein behindertes Kind keine Strafe von Gott ist.
    Mir hat besonders gefallen, dass im Buch neben den vielen zu bewältigenden Herausforderungen, Arztbesuchen usw. auch beschrieben wird, wie Nick seine Eltern immer wieder erstaunt und viele Dinge schafft, die ihm niemand zugetraut hätte. Aber auch negative Erlebnisse werden nicht verschwiegen und keinesfalls kleingeredet. Es wird sehr deutlich, dass man für ein behindertes Kind natürlich in der Schule, beim Arzt usw. viel mehr einstehen und Kraft aufwenden muss.
    Jedoch denke ich, dass Nicks Geschichte sicherlich viele Eltern ermutigt und daran deutlich wird, dass jemand trotz einer Behinderung dennoch ein erfülltes Leben haben kann und sich nicht immer alle Ängste und Sorgen, die man hat, bewahrheiten müssen. Boris Vujicic macht hier nicht nur Betroffenen Mut und zeigt, dass man Behinderte nicht nur auf ihr Handicap reduzieren kann, sondern auch immer einen Menschen mit seiner Persönlichkeit dahinter sehen sollte.
    In der Mitte des Buches gibt es noch einen Farbfototeil, indem man sich selbst ein Bild von Nick und seiner Familie machen kann.
    Insgesamt hat mich ,,Nick - alles außer gewöhnlich" sehr beeindruckt und ich denke, dass dieses Buch nicht nur Betroffenen etwas zu sagen hat. Ich kann es daher uneingeschränkt weiterempfehlen.
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