Ein Schreibtisch voller Träume (Buch - Paperback)

4.5 Sterne

Ein Schreibtisch voller Träume (Buch - Paperback)

Zwei mutige Frauen, verbunden durch einen Schreibtisch, in dem das Glück durch die Jahrhunderte verborgen schlummert. Die Schriftstellerin Tenley quält eine Schreibblockade und am selben Schreibtisch sitzt 100 Jahre früher Birdie, die ganz andere Zukunftsträume als ihre Mutter hat!

  • Artikel-Nr.: 395831000
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Originaltitel: The Writing Desk
9,99 €
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Details

  • Artikel-Nr.: 395831000
  • Verlag: SCM Hänssler
  • Originaltitel: The Writing Desk

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Tenley Roths Debütroman war ein Bestseller. Nun sitzt sie an ihrem zweiten Buch, der Abgabetermin droht und sie hat eine komplette Blockade. Und dann muss Tenley auch noch zu ihrer krebskranken Mutter nach Florida reisen. Dort findet sie aber die Geschichte, die ihr Herz gesucht hat.
Ein Jahrhundert früher sitzt eine junge Frau am selben Schreibtisch wie Tenley. Birdie ist die Tochter einer reichen Familie, High-Society-Magnaten im New-York des Gilded Age. Ihre Mutter hat klare Vorstellungen für Birdies Zukunft, doch diese hat andere Träume und muss sich entscheiden zwischen Unterwerfung oder einem komplett neuen Weg.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783775158312
  • Auflage: 04.01.2018
  • Seitenzahl: 432 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 3,5 cm
  • Gewicht: 570g
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

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Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Ein wunderbares Buch

    von
    Eine Tolle Geschichte, Nein zwei tolle Geschichten, die sich parallel abspielen und zum Schluss vereinen. Ein Buch voller Gefühle. Von Trauer, Freude und Gerechtigkeit.
    Hat so viel spaß gemacht es zu lesen.
  • 4/5 Sterne

    Ein Buch zum Träumen

    von
    Meine Meinung zum eBook: Ein Schreibtisch voller Träume

    Aufmerksamkeit:
    Diesen Punkt gibt es wie stets auf meinem Blog zu entdecken.

    Inhalt in meinen Worten:
    Diese Geschichte verbirgt mehrere Geschichten in einer.
    Sei es Tenley, die gerade ihr Leben auf Vordermann bringen muss, ihr Vater ist verstorben, und ihre Mutter, die sie als Kind im Stich gelassen hatte, braucht ihre Hilfe, denn die Mutter hat Krebs und braucht jemanden, der sie zur Chemo fährt und sich um sie kümmert. Dort lernt sie einen jungen Mann kennen, der gerade selbst aus einer Sinnkrise kommt, denn er wurde bestohlen. Seine geistige Arbeit und Kreativität hat sich jemand anderes einverleibt und damit Gewinn gemacht, somit musste er neu starten. Zwei Seelen ein Ziel und doch gibt es zu viele Stolperfallen, und die Frage, bringt eine Lüge alles zum wanken, oder ist die Vergebung größer?

    Es gibt aber auch die Geschichte um 1900. Ein reiches Mädchen schreibt Geschichten, doch Frauen waren als Schriftsteller nicht erwünscht, somit stahl ein anderer die Geschichte und das Mädchen soll heiraten, doch es möchte nicht heiraten und vor allem nicht den einen.
    Sie will wenn Eli, wie die Geschichte ihren Verlauf nimmt und was ein Schreibtisch und die beiden Frauen aus einer anderen Zeit gemein haben? Davon möchte euch dieses Buch berichten.

    Meine Gedanken zum Buch:
    Ich bin recht schnell in die Geschichte hineingekommen, auch wenn ich erst einmal mit den Perspektivenwechsel, die meist am Anfang eines jeden Kapitels stattfand, zurecht finden. Für mich war die Idee eine Geschichte im Hier und Jetzt zu schreiben, mit all den Problemen, die eine Frau heute hat, und eine Geschichte um 1900 und dort die Frau und ihre Probleme darzustellen klasse.

    Ich finde ja sowieso das die Zeit um 1900 eine spannende Zeit war, man merkte den Aufbruch, auch von den Frauen und doch war Frauen noch nicht so viele Rechte eingeräumt worden, wie man sie heutzutage hat.

    So mussten die Eltern entscheiden wer warum die Tochter heiraten darf, heute ist das zum Glück, oder leider, jenachdem aus welcher Perspektive es man betrachten möchte, anders und jede Frau darf selbstbestimmt entscheiden was sie möchte, zumindest ist das jetzt die Regel und nicht wie früher, wo die Frau tun musste, was die Eltern oder die Gesellschaft bestimmte.

    Für mich war das also schon einmal spannend zu lesen und zu entdecken, dann gab es aber auch die Geschichte mit dem Manuskript das eigentlich wirklich gut war, aber jemand anderes unter seinen Nagel gerissen hatte, fast 100 Jahre später passiert das gleiche Missgeschick wieder und doch ist es völlig anders, um euch aber nicht die Spannung wegzunehmen, verrate ich euch an dieser Stelle nicht, wie ich das meine.

    Charaktere:
    Es gibt zu Anfang zwei Liebespärchen und am Ende gibt es gleich mehrere. Jedes Pärchen hat aber seine eigene und ganz kostbare Geschichte. Toll finde ich, dass die Autorin es geschafft hat, jedem Charakter seine eigenen Schwächen und Stärken zu schenken und jedem Charaktere das zu vermitteln was er braucht um stark und authentisch zu wirken, so kann ich mir gut vorstellen, das die Charakter und deren Geschichte auch im wirklichen Leben anzutreffen sind.

    Gerade das die Autorin es auch schaffte, beide Hauptfrauen aus der Geschichte in ihre Zeit und in ihre Besonderheiten zu schreiben, hat mir irre gut gefallen. Hier merkte ich einfach das es nicht plump war, sondern wirklich etwas dahintergestanden hat.

    Schreibstil:
    Das Buch ist nicht zu schwer geschrieben und ich empfinde dieses Buch kann man super am Strand bei Sonne und guter Laune lesen, aber auch wunderbar an einem kalten Herbst/Wintertag an der Heizung mit einer Wärmflasche und einem warmen Getränk, man bekommt durch dieses Buch eine wohlige Atmosphäre, wo man aber jederzeit auch wieder auftauchen kann und dann wieder abtauchen. Ein Buch das eben einfach gestaltet aber wunderschön in Szene gesetzt wurde.


    Was mir jedoch weniger gefallen hat:
    Obwohl mir das Buch gut gefallen hat, habe ich mir im Mittelteil schwer getan, hier kann ich nicht so genau sagen, woran es lag, jedoch hatte ich das Gefühl die Autorin spielt zu lange und zu oft Katz und Maus und hätte manches abkürzen dürfen. Am Ende fand ich den Tod der mir begegnete nicht ganz passend, ich hätte mir hier eher ein leichteres Ende und schöneres Happy End gewünscht. Gerade weil die Protagonistin die es betrifft alles dafür tat, dass das nicht hätte kommen dürfen, aber manchmal sind Autoren einfach gemein und müssen manches so verändern, wie ich es vielleicht nicht geändert hätte.

    Was mir auch nicht so gut gefallen hat, das am Ende zu oft eine Liedzeile zitiert worden ist, hier hätte ich mir das weniger gewünscht, denn das Lied hatte ich ja öfters gelesen und irgendwann fragte ich mich, denkt die Autorin vielleicht ich bin sehr vergesslich?

    Empfehlung:
    Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen, der christliche Glaube nahm einen gesunden Rahmen ein und der Autorin gelang es mir beide Jahrhunderte aufzuzeigen, ohne die Spannung zu verlieren. Sie war da wirklich gut drin, mir die Welt um 1900 und die Welt von heute aus zwei starken weiblichen Hauptfiguren zu präsentieren.

    Wer einfach Liebesgeschichten mit einer Hauch Spannung mag, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen, wer zeitgleich gerne etwas über die Entstehung von Büchern und was es damals hieß eine Frau zu sein ohne Rechte und doch mit Wünschen, wird auch hier voll auf seine Kosten kommen.


    Bewertung:
    Ich möchte der Geschichte vier Sterne geben.
  • 5/5 Sterne

    Das Leben von Romanschriftstellerinnen in ihrer Zeit

    von
    Die Romane von Rachel Hauck sind aus meiner Sicht ausnahmslos interessant und unbedingt lesenswert. Die vorliegende Geschichte handelt von zwei Frauen die Ihre Werke, durch die Zeit getrennt, am gleichen Schreibtisch verfassen: Birdie und Tenley.

    Tenley Roth lebt im 21. Jahrhundert und erhielt bereits als junge Autorin den begehrten Gordon Phipps Roth Preis schon für ihr erstes publiziertes Werk. Sie entsprang einer Familie, die eine ganze Reihe literarischer Genies hervorbrachte. Als ihr Vater Geoffrey stirbt ist sie so verzweifelt, dass sie sich den Kummer in Form eines Romans von der Seele schreiben muss. Die Wucht der dabei entfesselten Gefühle floss vollständig in diesen prämierten, exzellenten Roman ein und bahnte ihr einen großartigen Erfolg als junge Schriftstellerin.

    In einem äußerst ungünstigen Moment überrumpelt sie ihr Freund Holt Armstrong mit einem Heiratsantrag und nötigt ihr auf diese Weise eine Verlobung ab. Er plant sie mit nach Paris zu nehmen, um dort sein Drehbuch zu Ende zu schreiben. Zwischenzeitlich erreicht Tenley der Hilferuf ihrer überraschend an Krebs diagnostizierten Mutter Blanche, die sie vor vielen Jahren verließ. Blanche muss sich einer Chemotherapie unterziehen und braucht dringend die Hilfe ihrer Tochter. Nach langem Überlegen fährt Tenley schließlich doch nach Florida zu ihrer Mutter, während Holt alleine nach Paris reist. Wird er ihr treu bleiben?

    Während ihres Zusammenseins können sich Mutter und Tochter näher kommen. Tenley begegnet in Florida dem charmanten Möbeldesigner Jonas Sullivan in dessen Familie jeder herzlich willkommen ist. Die außergewöhnlich warmherzige Atmosphäre und das beeindruckende Zusammengehörigkeitsgefühl in dieser Familie fasziniert Tenley. Eine derartige heitere Gelassenheit vermisste sie all die vielen Jahre.

    Die zweite Zeitebene spielt Anfang des 20. Jahrhunderts. Birdie Shehorns größter Wunsch ist es eine berühmte Schriftstellerin zu werden. Ihre reichen Eltern haben jedoch andere Pläne darüber, wie das Leben ihrer Tochter auszusehen hätte. Sie ist schließlich die einzige Tochter und Erbin des Familienvermögens - und das gilt es entsprechend zu verheiraten. Der von den Eltern für Birdie ausgewählte Mann entspricht aber nicht im Geringsten den Vorstellungen der Tochter. Sie liebt einen anderen jungen Mann. Wird es ihr gelingen die konservativen Eltern umzustimmen?

    Rachel Hauck schuf in "Ein Schreibtisch voller Träume " einen überwältigend schönen Roman, der von seinem charismatischen Charme und seiner Authentizität lebt und atmet. Die präzise herausgearbeiteten Charaktere sind überzeugend, gekonnt inszeniert und schriftstellerisch bis in's Detail geschliffen.

    So ist Tenley eine sympathische junge Frau, die sich jedoch über ihre belastete Kindheit oft verloren vorkam und unzufrieden war. Mit Jonas keimt die Liebe in ihrem Leben auf und findet schließlich zu Gott.

    Birdie muss ihre eigenen Vorstellungen in einer konservativen Familie während einer Epoche behaupten, in der gesellschaftliche Zwänge weit über persönlichem Glück angesiedelt waren. Ihr großes schriftstellerisches Talent tritt in einer solchen Umgebung als nahezu bedeutungslos in den Hintergrund. Sie ist klug, sehr mutig und herzlich - wird dies jedoch genügen, um den Ausbruch aus dem gesellschaftlich-familiären Gefängnis gelingen zu lassen? Durch Elijah, einem jungen Mann der später eine große Rolle in ihrem Leben spielt, findet sie zum Glauben.

    Schriftstellerisch sehr interessant und geschickt war es zu erfahren, wer die allseits bekannten Werke Gordon Phipps Roths schrieb und wie Tenley im 21. Jahrhundert hinter das damit verbundene Geheimnis kam.

    "Ein Schreibtisch voller Träume" veranschaulichte auf eindrucksvolle Weise die Glaubensbotschaft "Vertraue auf Gott". Der ganze Roman gibt dem Leser in angenehmer Weise in der Story viele nachdenklich stimmende Beispiele zu Aspekten christlichen Glaubens an die Hand, wie beispielsweise dieser:
    "Am Ende des Lebens zählt nur ob du jemand geliebt hast......und einen Glauben ... der dich ins nächste Leben hinübergeleitet"

    Alles in Allem ist Rachel Haucks "Schreibtisch voller Träume" ein herrlich unterhaltsamer historischer Roman, der über seine emotionalen und nachdenklich stimmenden Elemente mehr als eine Bereicherung für uns Leser ist.

    Ein herzliches Dankeschön an SCM Verlag für das interessante Werk.
  • 4/5 Sterne

    Von der Muse ungeküsst

    von
    Tenley hat einen erfolgreichen Roman geschrieben. Doch nun rückt die Deadline stetig näher und die Muse will sie einfach nicht küssen. Als Tochter eines Bestsellerautors und Ururenkelin eines nicht minder erfolgreichen Autors sind die Erwartungen entsprechend hoch. Kann sie diesen jemals gerecht werden? Inmitten des Selbstzweifels erhält sie eine Nachricht von ihrer Mutter, zu der sie noch nie eine richtige Beziehung hatte. Diese bittet sie darum, sie während ihrer Chemo-Therapie in Florida zu begleiten. Eher widerwillig reist Tanley zu ihr, verliebt sich aber schnell in Grove Manor, in dem ihre Mutter lebt. Insbesondere dessen Bibliothek und ein darin stehender, alter Schreibtisch faszinieren die junge New Yorkerin.

    Das Möbelstück gehörte einst Birdie, einer reichen Erbin, die während des »Vergoldeten Zeitalters« lebte. Sie steuert einer arrangierten Ehe entgegen, der sie sich am Liebsten entziehen würde. Ihr Traum ist es, eines Tages ihr eigenes Manuskript veröffentlichen zu dürfen.

    Mit Tenley hat Rachel Hauck in jedem Fall eine »herausfordernde« Protagonistin geschaffen, deren Entscheidungen mir teilweise Magenschmerzen bereiteten. Ich konnte sie einerseits nachvollziehen, andererseits hätte ich ihr gerne manchmal einen Schubs gegeben, so wie ihre Mutter. Deswegen musste ich mich eine Weile in das Buch einlesen.

    Birdies Handlungsstrang dagegen las ich sehr gerne. Das »vergoldete Zeitalter« um die Jahrhundertwende, das noch gar nicht so lange zurückliegt und doch so viele Einschränkungen für Frauen beinhaltete...

    Ich hatte gleich zu Beginn Vermutungen, wie der Roman ausgehen könnte, aber die Autorin schaffte es, mich mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Lange rätselte ich, was Tenley und Birdie wohl am Ende verbinden würde, wie Gegenwart und Vergangenheit sich vereinen würden?

    Das Beschreiben der schriftstellerischen Tätigkeit fand ich interessant. Die Autorin hat sicher einen Teil ihrer Erfahrungen beigesteuert. Christliche Elemente schleichen sich erst mit der Zeit ein, was u.a. daran liegt, dass Tenley nicht gläubig ist. Zunächst steht ein Lied im Raum, das Tanley immer wieder innerlich hört: »Hab keine Angst...«. Es ist eine Zusage Gottes, die sie mit der Zeit verstehen lernt.

    Ich wurde ein wenig hin- und hergebeutelt, zum Ende hin sehr mitgerissen von diesem romantischen Roman. Eine Geschichte über Vergebung, Ehrlichkeit und Familiengeheimnisse. Ich bin gerne darin versunken.
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